JIM- und KIM-Studie 2020

JIM- und KIM-Studie 2020

KIM-Studie

Die KIM-Studie (Kindheit, Internet, Medien) 2020 zum Medienumgang von Sechs- bis 13-Jährige wurde veröffentlicht. In der aktuellen KIM-Studie wurden die Ergebnisse zu den (medialen) Interessen der Kinder zusammengetragen. Klar ist: durch die Coronapandemie ist der Medienkonsum von Kindern noch mehr in den Mittelpunkt gerückt.

Hier geht’s zur KIM-Studie 2020:https://www.mpfs.de/studien/kim-studie/2020/

Ein kleiner Einblick in die Studie:

Die beliebtesten Spiele 2020 – 1. Fußballspiel „FIFA“ (Jungen: 18%, Mädchen: 2%), 2. Open-World-Spiel „Minecraft“ (Jungen: 10%, Mädchen: 8%); 3. Simulationsspiel „Die Sims“ (Mädchen: 11%, Jungen: 4%).

Vorbilder und Idole: 63% der Kinder gaben an, dass sie für eine Person/ Figur besonders schwärmen: 1. Personen aus TV/ Film mit 41%, 2. Vorbilder aus dem Sport mit 23% und 3. Idole aus der Musikbranche mit 16%.

Gefahren und Probleme: Werden die Kinder befragt, ob sie beim Surfen im Internet bereits auf Inhalte gestoßen sind, die für Kinder nicht geeignet waren, dann bejahren dies 7%. 5% berichten über Inhalte, die ihnen unangenehm waren und 3% reagieren ängstlich angesichts ihrer Erfahrungen.

JIM-Studie

Auch die JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) 2020 wurde im Dezember 2020 veröffentlich. Diese untersucht das Mediennutzungsverhalten von Zwölf- bis 19-Jährige.

Hier geht’s zur JIM-Studie 2020:https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2020/

Ein kleiner Einblick in die Studie:

Digitale Spiele: 68% aller Jugendlichen spielen regelmäßig – also mindestens mehrmals pro Woche – digitale Spiele (zusammengefasst sind hier Computer, Konsole, Tablet und Smartphone).

WhatsApp: Jugendliche, die WhatsApp nutzen erhalten durchschnittlich 22 Nachrchten am Tag. Mit 87% haben aktuell deutlich mehr Schüler*innen eine WhatsApp-Gruppe mit ihrer Klasse (Mädchen: 88 %, Jungen: 85 %) als im Vorjahr, hier waren es noch 69% (Ein möglicher Grund ist die Corona-Pandemie)

Desinformation und Beleidigungen im Netz: 29 Prozent der Jugendlichen geben an, dass schon mal beleidigende oder falsche Sachen über sie im Netz verbreitet wurden.

Wenn ihr Unterstützung benötigt, wie ihr diese und viele, viele weitere Fakten und Infos für eure Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen nutzen könnt, dann schreibt uns gern an – info(at)multimediaszene.de. Gemeinsam können wir in Projekten genau die Themen angehen, die eure Kids tagtäglich mitbringen.