Der Girlsday stand dieses Jahr unter dem Motto: Typisch weiblich, typisch männlich – muss das so sein?. Gemeinsam haben wir uns Zugschreibungen mal genauer angeguckt und uns mit dem Thema Geschlechterrollen auseinandergesetzt. Kurzfristig haben wir den Workshop anpassen müssen – und so wurde aus dem eigentlichen Thema „Gaming und Gender“ kurzerhand „Filming und Gender“. Die Mädchen* hatten die Möglichkeit kleine Filme aufzunehmen, sich gegenseitig zu interviewen und anschließend zu schneiden. Es entstanden in kürzester Zeit wunderbare Filme, die am Ende des Tages mit nach Hause genommen wurden.
Beim parallellaufenden Boysday, der mit einem Foto-Workshop zum Thema Vorbilder und Selbstbilder einlud, wurde fotografiert, als gäbe es kein Morgen mehr. Im Fokus standen die Leitfragen – Welche Vorbilder hast Du? Welche Fotos von Deinen Vorbildern gefallen Dir? Welche Darstellungen ärgern Dich? Wie möchtest Du Dich selbst darstellen? Welches Selbstbild möchtest Du? Am Ende des Tages konnten sich alle Jungs* ihre Meisterwerke ausgedruckt und digital mit nach Hause nehmen.